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St. Martin

St. Martin bei jungen Krebspatienten

Der St. Martin hat auch an die Patientinnen und Patienten der kinderonkologischen Station des Helios Klinikums gedacht und sie am Martinstag mit leckeren Weckmännern beschenkt. Die Kinderaugen strahlten mit den leuchtenden Martinsfackeln um die Wette, als Paul van der Voet mit goldenem Römerhelm und rotem Mantel die Zimmer betrat. Eigentlich spielt er seit 26 Jahren den Nikolaus in der Klinik, aber jetzt schlüpfte er zum ersten Mal in die Rolle des St. Martin und begeisterte nicht nur die Kleinen, sondern auch deren Eltern und das Klinikpersonal. Sein Pferd wurde allerdings nicht gesichtet 😉
St. Martin2022-02-27T16:23:55+01:00

Wimmelbild für den guten Zweck

Im Auftrag des Autohauses Borgmann und für den guten Zweck hat der Krefelder Künstler Frät im Frühjahr sein allererstes „Wimmelbild“ für Kinder kreiert. 

Das DIN A3-Kunstwerk in Schwarz-Weiß enthält hunderte Details rund um das Autohaus an der Blumentalstraße und ist gegen eine Spende erhältlich. 2.000 Exemplare sollen unter die Leute gebracht werden. Dann wird Kassensturz gemacht und der Erlös an den Förderverein zugunsten krebskranker Kinder ausgezahlt. „Es ist nicht üblich, dass man im Autohaus ein Wimmelbild für Kinder erhält, aber es haben schon einige mitgemacht. Wir wünschen uns allerdings noch mehr“, sagt Marketingchef Nicholas Lam-Thien.

Der Vater eines kleinen Sohnes weiß einerseits, wie wichtig es ist, die kindliche Kreativität zu fördern, um einen Gegenpol zu Smartphone & Co. zu setzen und appelliert andererseits an das gute Herz der Krefelder, auch an die Kinder zu denken, die wegen einer Krebserkrankung nicht so sorgenlos leben können wie die eigenen Kinder oder die Enkelkinder.

Also auf zum Autohaus Borgmann: Wimmelbild besorgen, spenden und losmalen.

Das Wimmelbild ist an allen Serviceschaltern von VW, Audi und VW Nutzfahrzeuge in Krefeld erhältlich.

Wimmelbild für den guten Zweck2022-02-27T16:23:26+01:00

Keramik-Künstler im Kreativrausch

Es ist mucksmäuschenstill in der Villa Sonnenschein. Lediglich zarte Pinselstriche sind zu vernehmen. An einem langen Tisch sitzen Kinder und deren Eltern konzentriert vor Tellern, Tassen und Schalen, aber auch vor Butterdosen und Zitronenpressen. Die weißen Rohlinge werden sich in den nächsten Stunden in individuelle Kunstwerke verwandeln. Mit großer Kreativität gehen alle bei der Malaktion mit dem Düsseldorfer Keramik-Designer Max Ohagen ans Werk. Endlich wieder, denn wegen Corona mussten die letzten Workshops ausfallen.

„Für meine Mama habe ich eine Herzschale mit Mickymäusen bemalt“, strahlt Marie, während die siebenjährige Lara eine Zitronenpresse mit roter, gelber und blauer Farbe bepinselt. Eyüp bemalt seine Tasse nicht nur von außen, sondern auch gleich von innen. Mathilde hat sich für herbstliche Motive entschieden und zaubert einen süßen Igel auf ihre Schale, während Sophie auf ihrem Rohling filigrane Karpfen schwimmen lässt. Abstrakter ist dagegen die Kunst von Luise: feinste Striche, die aussehen wie Risse oder Blitze, ergeben ein modernes Muster.

Auch die Eltern durften mitmachen. Ein Vater hat eine ovale Schale in einen Weihnachtsteller mit Tannenbäumen und Sternenhimmel verwandelt. Und Judith Förster, Leiterin der Spielabteilung am Helios-Klinikum Krefeld, holt sich Anregungen von den Größeren, die auf einem Teller bunte Farbklekse ineinanderlaufen lassen. Alles wirkt pastellig, aber wenn man sich den fertigen Musterteller, den Max Ohagen mitgebracht hat, anschaut, bekommt man eine Ahnung davon, wie sich die Farben nach dem Brennen im Ofen verändern: Zartes Rot wird knallig, ein Lindgrün wird Froschgrün. Die Keramik ist sogar spülmaschinengeeignet.

Einzigartig wie jedes Kind

Max Ohagen gibt hier und da kleine Ratschläge, und schon vertiefen sich die Künstler wieder in ihre Arbeit. Der Düsseldorfer ist mittlerweile ein guter Freund des Fördervereins und der Mitarbeiterinnen der kinderonkologischen Station des Helios-Klinikums. „Unsere Zusammenarbeit entstand vor einigen Jahren, als eine Mutter, die ihr Kind an den Krebs verloren hatte, auf einmal in meinem Atelier stand und meinte, dass eine solche Malaktion sicher gut ankommen würde“, erinnert sich Max an die Anfänge. Diese Mutter hat dann die erste Aktion gesponsert.

„Wir freuen uns sehr, dass es dieses Jahr wieder geklappt hat“, sagt Sevda Aytekin, Geschäftsstellenleiterin des Fördervereins. Auch Barbara Stüben, Leiterin des Psychosozialen Dienstes am Helios-Klinikum, schaute bei dieser ganz besonderen Freizeitbeschäftigung ihrer ehemaligen Schützlinge vorbei. Dieses Mal haben Kinder teilgenommen, die sich in Dauertherapie befinden und schon wieder in ihre eigene Schule gehen können. Aber auch Kinder, die aus gesundheitlichen Gründen auf der onkologischen Station bleiben mussten, haben mitgemacht. Judith Förster hatte ihnen Keramiken und Farben auf die Zimmer gebracht. „Dort haben sie zweieinhalb Stunden fleißig gepinselt und tolle Ergebnisse erzielt“, erzählt sie und betont die Bedeutung solcher Aktivitäten: „Es ist toll, wenn Kinder selbst gestalten können. Sie sind nachher so stolz auf ihre Kunstwerke, die so einzigartig sind wie sie selbst.“ Und auch Keramikkünstler Max Ohagen unterstützt Aktionen wie diese aus Überzeugung: „Es ist einfach beglückend, die Kinder so in ihrem Element zu erleben und die Freude in ihren Augen zu sehen.“

Weitere Infos über Max Ohagen: www.manufattura.com

Keramik-Künstler im Kreativrausch2022-02-27T16:22:47+01:00

15. Familienwochenende auf dem Reichswaldhof in Goch-Nierswalde

„Gute Laune, Spielideen, Taschenlampe“ – Das waren die wichtigsten Punkte in der Einladung fürs mittlerweile 15. Familienwochenende auf dem Reichswaldhof in Goch. Bei herrlichem Spätsommerwetter verbrachten 21 Erwachsene und 19 Kinder, darunter Betroffene und deren Geschwister, drei fröhliche, sorgenfreie Tage, die auch Zeit für intensive Gespräche zuließen.

Schon bei der Hofbesichtigung am Freitagnachmittag strahlten die Kinderaugen angesichts der Esel, Hängebauschweine und Schafe. Und viele Herzen schlugen höher, weil Samstag und Sonntag die sehnlichst erwarteten Reitausflüge auf dem Programm standen. Die anderen ließen es unterdessen bei der Familien-Spielrallye auf dem Hofgelände hoch hergehen. Und dass man aus Heu Tiere basteln kann, erfuhren alle, die sich an diesem kreativen Workshop beteiligten. Neben vielen, schönen Erinnerungen sind die dabei entstandenen kleinen Heumäuse und Heupferde schöne Andenken an drei „Auftanktage“ für Körper und Seele.

15. Familienwochenende auf dem Reichswaldhof in Goch-Nierswalde2022-02-27T16:21:59+01:00

POWER-Studie

Sportstudie in der Kinderonkologie des Helios Klinikums.

Die Sport- und Ernährungswissenschaftlerin Lisa Maas, der Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld und das kinderonkologische Zentrum am Helios Klinikum Krefeld führen eine zukunftsweisende Studie durch: Lisa Maas, eine ehemalige Leistungstennisspielerin, untersucht für ihre Doktorarbeit die Effekte einer gezielten Bewegungstherapie auf die körperliche und mentale Gesundheit junger Krebspatientinnen und -patienten nach Abschluss ihrer Intensivtherapie. Der Förderverein finanziert aus den Spendengeldern die Promotionsstelle der jungen Frau.

Der Ablauf

In enger Abstimmung mit dem Chefarzt der Kinderklinik, Professor Tim Niehues, und Oberärztin Dr. Nina Brauer konnten Anfang März die ersten Patienten, die zur Nachsorge in Krefeld behandelt werden, in das auf vier Jahre angelegte Projekt einsteigen. Die Stimmung aller Beteiligten ist äußerst positiv. „Es ist ein Herzensprojekt, an dem wir seit drei Jahren arbeiten. Was bei Brustkrebspatientinnen bereits durch viele Studien belegt ist, wird auch bei Kindern funktionieren, die an Krebs erkrankt sind: Wöchentlicher Sport mindert die Gefahr von Infektionen, verbessert die Stimmung und erleichtert die Integration in den Alltag“, betont Nina Brauer. 

Das kinderonkologische Projekt von Sportwissenschaftlerin Lisa Maas trägt den Namen „Power*-Studie“. In den plakativen Schriftzug integriert sind ein Hochrad sowie laufende, turnende und kletternde Kinder. Die Leiterin der Studie erläutert die Ausgangslage: „Durch die Krankheit selbst und die kräftezehrende Krebstherapie wird die körperliche Leistungsfähigkeit der Betroffenen massiv eingeschränkt, und auch ihre Lebensqualität sinkt. Mit weniger Fitness geht oft auch ein vermindertes Selbstvertrauen einher. Das wirkt wie eine Barriere bei der Wiedereingliederung in Schule, Sport und Gesellschaft. Deshalb ist es so wichtig, dass Kinder und Jugendliche neues Vertrauen in die eigene Stärke und Unabhängigkeit bekommen. Sport ist dabei ein tolles Werkzeug“, unterstreicht die Wissenschaftlerin und betont die Bedeutung ihres Projekts: „Wir wollen wissenschaftlich aufzeigen, wie wichtig körperliche Bewegung für das Leben der Kinder ist und dass Sporttherapie als integraler Bestandteil sowohl während der intensiven Krebstherapie als auch in der Nachsorge angeboten werden muss.“

Begleitetes Einzel- und Gruppentraining

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Krebspatienten zwischen sieben und 23 Jahren, die sechs Wochen zuvor ihre Intensivtherapie beendet und sich damit schon ein wenig erholt haben. Bevor sie in die Studie starten, werden sie randomisiert, das heißt, sie werden durch einen statistischen Zufallsmechanismus in eine Sportgruppe und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Während die Patienten der Kontrollgruppe Vorschläge für eigene sportliche Aktivitäten bekommen, erhalten die Teilnehmer der Sportgruppe einmal pro Woche ein 30- bis 40-minütiges Einzeltraining, wobei sich die Intensität nach ihren jeweiligen individuellen körperlichen Fähigkeiten richtet. Dazu kommt eine kleingruppenbasierte Sporteinheit von einer Stunde, sofern das mit COVID möglich ist. Beide Trainings bestehen aus einer Kombination von Ausdauer- und Krafttraining, Koordinations-, Entspannungs- und Dehnübungen. Dafür stehen alle möglichen Geräte zur Verfügung wie Laufband, Fahrradergometer, Springseile, Fitnessbänder, Balancierpads, Bälle und Hanteln. Zusätzlich bekommen die Teilnehmer beider Gruppen Fitnesstracker, um ihre Aktivitäten im Alltag aufzeichnen zu können. 

Mit ersten Erkenntnissen ist nach drei Monaten zu rechnen. Dann haben die Patienten der Sportgruppe ihre Therapie beendet und die Ergebnisse werden mit denen der Kontrollgruppe verglichen. Danach folgt ein freiwilliges „Follow-up“ von drei weiteren Monaten, in denen die Teilnehmer beider Gruppen selbständig Sport treiben sollten. Zum Ende dieser Phase werden dann ein letztes Mal sämtliche Daten erhoben, um die Entwicklung der körperlichen Fitness wissenschaftlich einordnen zu können. 

Doktorandin Lisa Maas hat zusammen mit Sporttherapeutin Sandra Goertz die Bewegungsmodule erarbeitet und ist für die wissenschaftliche Begleitung der Studie verantwortlich. „Schließlich müssen am Ende empirisch belegte Erkenntnisse vorliegen, und dann können wir unsere Therapie vielleicht bald schon auf ganz Deutschland ausweiten“, ergänzt Lisa Maas optimistisch.

Der Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld im Netz: www.krebskinder-krefeld.de

* Das Akronym „POWER“ steht für „Effects of a Physical activity program On cardiorespiratory fitness in children and adolescents folloWing acute cancER treatment”. Zu Deutsch: „Effekte einer Bewegungsintervention auf die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit bei Kindern und Jugendlichen mit Krebs im Anschluss an die Akuttherapie.“

POWER-Studie2021-09-16T14:13:10+02:00

Familienfreizeit in Flachau

Auf 1.350 Metern baumelte die Seele 

Sieben Familien mit teilweise akut erkrankten oder genesen Kindern sowie verwaiste Eltern erlebten im Juli die mittlerweile zweite Familienfreizeit in Flachau im herrlichen Salzburger Land. Fünf Tage war der Waldgasthof von Familie Tippelreither ihr Domizil – ein Betrieb mit Herz, zu dem der Begriff „Wohlfühlhotel“ wirklich passt.

„Das Hotel hat schon viel für den Verein getan. Es unterstützt uns finanziell und ideell und ist für uns das ideale Familienquartier. Da es einsam auf einem Berg liegt, ist es auch in Pandemiezeiten sehr sicher, zumal wir in diesem Jahr das Haus zum größten Teil für uns alleine hatten“, freut sich Jens Schmitz, Vorsitzender des Fördervereins.

Hier sein Reisebericht:

Direkt vom Waldgasthof sind wir auf den „Floris Erlebnispfad“ gegangen und von dort zur Hofalm zu einer zünftigen Brotzeit bei der Sennerin aufgestiegen. Highlight war unsere große Wanderung auf dem „Weg der Wünsche“. Über zweieinhalb Stunden sind wir bergauf zum Sattelbauern gegangen und haben dabei mutmachende Lebensweisheiten und liebe Herzenswünsche von Tafeln ablesen können. Der Wunsch nach schönem Wanderwetter wurde an diesem Tag leider nicht erhört. Wir sind pitschenass geworden! Trotzdem hatten alle Familien großen Spaß, und am Ziel schmeckte die warme Mahlzeit umso besser. 

Interessant war es außerdem, Hannes Tippelreither beim Brotbacken und beim Zubereiten der köstlichen Speisen zuzusehen. Auch die gemeinsamen Spieleabende haben uns allen viel Freude gemacht – nicht zu vergessen, die Sommerrodelbahn „Lucky Flitzer“s und der Soccerpark. 

Wichtig an solchen Fahrten ist es, dass die Familien ihrem Alltag für kurze Zeit vergessen, sich miteinander austauschen und gegenseitig Mut zusprechen können. Auf den Wiesen und Almen die strahlenden Augen der Kinder zu sehen, war gut für die Seelen. In entspannter Atmosphäre haben wir uns natürlich auch über das Thema „Krebserkrankung bei Kindern“ unterhalten.

Fest steht nach dieser Reise: Solche Familienfahrten wird es auch in Zukunft geben. Die Teilnehmer werden gemeinsam mit dem Psychosozialen Dienst und der Kinderklinik festgelegt. 

Familienfreizeit in Flachau2021-08-18T15:52:23+02:00

Zur Geschäftseröffnung: Malaktion für Kinder und einen guten Zweck

Mitte Juli hat Andreas Lindackers in Oppum den „Hörkönig“ eröffnet, einen Meisterbetrieb für modernste Hörtechnologie. Lindackers ist seit rund 25 Jahren im Bereich der Hörakustik beruflich tätig und bietet mit dem „Hörkönig“ ein neues Konzept, um das menschliche Hören zu verbessern. 

Zur Geschäftseröffnung hat er sich eine besondere Benefiz-Aktion für unseren Förderverein ausgedacht: Kinder sollen sich mit dem Thema Hören oder mit dem kleinen Hörkönig beschäftigen: ihn als Porträt malen oder ihn im Bild ein Abenteuer erleben lassen… 

Alle Bilder will er auf seiner Internet-Seite www.hoerkoenig.net ausstellen und gegen eine Spende an unseren Förderverein als kleine Belohnung anbieten. „Ich habe leider keine Malvorlage, doch die Kinder, aber auch Erwachsene können ganz einfach ihrer Phantasie freien Lauf lassen“, meint der Jung-Unternehmer. 

Der Hintergrund: „Ich wollte gerne eine nachhaltige Aktion zur Eröffnung machen – deswegen werden wir das auch bis 30. September durchziehen und hoffen, dass sich viele Kinder und Zeichner mit ihren kreativen Ideen beteiligen“, sagt Andreas Lindackers. Die Bilder sollten DIN A4-Größe haben, gemalt werden kann mit Buntstiften, Wasserfarben, Wachsstiften… – was jedes Kind am liebsten hat. 

Wir bedanken uns herzlich bei ihm für die tolle Idee und wünschen ihm viel Erfolg. Alle Infos gibt es auf www.hoerkoenig.net im Bereich „Ausstellung“.

Zur Geschäftseröffnung: Malaktion für Kinder und einen guten Zweck2021-08-16T15:23:36+02:00

Erster Ausflug nach Corona ging in den Krefelder Zoo

Es war der erste Ausflug, der nach Corona möglich war. Umso größer war die Resonanz. Auf Einladung des Fördervereins besuchten Ende Juli bei herrlichem Sommerwetter rund 80 Personen, darunter viele Familien, den Krefelder Zoo. Mit dabei waren außerdem Mitarbeiterinnen des Helios-Klinikums, der Geschäftsstelle des Fördervereins und der Villa Sonnenschein sowie Mitglieder des Vorstands und des Beirates. Aufgeteilt in vier Gruppen, erlebten die Teilnehmer interessante Führungen rund um Zebra, Nashorn & Co.

Highlight neben den geschlüpften Flamingo-Babys waren die frischgebackenen Gorilla-Mama Muna und ihr gerade mal zwei Wochen alter Sohn.

Erster Ausflug nach Corona ging in den Krefelder Zoo2021-07-18T16:01:49+02:00

Heiß, heißer, „feuerwehrheiß“

Genau diese kleinen Dinge sind es, die zeigen, wie rührend sich die Mitglieder des Fördervereins um das Wohl der krebskranken Kinder und ihrer Geschwister sorgen. Das hölzerne Feuerwehrauto im Garten der Villa Sonnenschein bedurfte einer Generalüberholung, und spontan waren Stefanie und Bernd Zohren samt Neffe Fabian Böhm zur Stelle und gingen höchst professionell ans Werk: mit Schleifmaschine und neuen Farben. Was für ne „feuerwehrheiße“ Sommeraktion!

Heiß, heißer, „feuerwehrheiß“2021-06-22T10:55:04+02:00

Sponsoren für Benefiz-Wanderung gesucht: Hilfe für an Krebs erkrankte Kinder

Seine eigene Krebs-Erkrankung wurde 2017 rechtzeitig erkannt und er konnte geheilt werden – aber die Diagnose hat das Leben des Willichers Markus Pfennings verändert und war die Basis für eine Benefiz-Idee: Im September dieses Jahres möchte er sich auf eine 125 Kilometer lange Wanderung vom Formarin-See bis nach Füssen im Allgäu machen – entlang des sogenannten „Lechweg“.

Diese sportliche Wanderung möchte er für einen guten Zweck nutzen und Spenden für den „Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld e.V.“ sammeln. 

„Meine Erkrankung wurde dank guter Vorsorge schnell erkannt und der Krebs konnte operativ entfernt werden – ohne Chemotherapie etc. Aber auch wenn ich die Sorge ‚schnell wieder los war‘, so bleibt natürlich ein fader Beigeschmack und die generelle Sorge um Frau und Kinder, was gewesen wäre, wenn es nicht so glimpflich verlaufen wäre“, beschreibt der 46-jährige Vater von zwei Töchtern. Die Sorge um ein an Krebs erkranktes Kind habe er zwar nicht selbst erlebt, aber als Familienvater könne er sich gut in die Situation der Eltern einfühlen, die der Förderverein unterstützt. „Aus diesem Grunde möchte ich meine anstehende Auszeit für die Lechweg-Wanderung mit etwas zusätzlich Positivem verbinden und möglichst viele Spenden für den Förderverein sammeln“, so Markus Pfennings. 

Seine Idee begleitet er durch eine Kampagne auf Facebook: Auf „markusSupertramp“ berichtet er über den Stand der Planungen und dann im Herbst über die täglichen Wander-Etappen. Bilder gibt es dann auch auf instagram und komoot.

Jens Schmitz, der Vorsitzende des Fördervereins, ist begeistert von der Idee: „Es ist super, dass sich ein Einzelner so einbringt und dabei auch versucht, unsere Arbeit in der Familienförderung und bei der Therapieforschung für Krebserkrankungen bei Kindern bekannt zu machen.“ Der Verein merke in dieser durch Corona für viele sehr schwierigen Zeit, dass viele Menschen finanzielle Einbußen haben und die Spenden nicht mehr so stark fließen wie vorher. Die Zahl der Kinder, die an Krebs erkranken, bleibe aber gleich und natürlich ebenso der Unterstützungsbedarf. Was Jens Schmitz auch am Herzen liegt: „Es ist unverändert wichtig, dass sich Menschen bereit erklären, den unkomplizierten Test für eine Registrierung in der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) als Stammzellenspender für an Leukämie erkrankte Menschen jeden Alters zu machen!“

Der Lechweg beginnt bei Lech am Arlberg: Hier vereinigen sich der Formarinbach und der Spullerbach zum jungen Lech. Die Wanderung führt ihn in sechs Etappen aus dem Hochgebirge bis ins Alpenvorland bei Füssen zum „Lechfall“. Markus Pfennings hat sie ausgewählt, nachdem er eine Fernseh-Dokumentation über die Strecke gesehen hatte. Er plant die Wanderung vom 4. bis 11. September 2021, vorausgesetzt, die Vorschriften zur Corona-Pandemie machen ihm keinen Strich durch die Rechnung. Für den schlimmsten Fall wird es dann eine spontane Alternative geben.

Wer ihn unterstützen möchte, kann seine Spende direkt auf das Konto des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld e.V. überweisen – bitte unter dem Stichwort „Herz-Projekte Lechweg“. 

Das Spendenkonto steht auf Markus Pfennings Facebook-Seite „Herz-Projekte“ und auf der Internet-Seite des Fördervereins www.krebskinder-krefeld.de.

Andrea Schmitz vom Beirat des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld freut sich über die Idee zur Benefiz-Wanderung: Markus Pfennings wandert 125 Kilometer und sucht Sponsoren, die für sein „Herz-Projekt“ spenden. 

Sponsoren für Benefiz-Wanderung gesucht: Hilfe für an Krebs erkrankte Kinder2021-06-21T18:00:50+02:00
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