„Wir sind begeistert und dankbar, dass wir in diesem Jahr wieder eine Station der Regenbogenfahrt sein durften“: Unser Vereinsvorsitzender Jens Schmitz freut sich über einen gelungenen Nachmittag und Abend: Rund 50 „Regenbogenfahrer“ sind nach Krefeld gekommen – erst zum kinderonkologischen Zentrum der Helios Klinik, danach in den Garten der Villa Sonnenschein. 

Die Regenbogenfahrt hat von Beginn an das Ziel, an Krebs erkrankten Kindern und ihren Familien Mut zu machen und Hoffnung zu geben: Die Fahrer sind junge Leute, die selbst als Kinder oder Jugendliche eine Krebserkrankung überstanden haben und mit ihrer sportlichen Leistung zeigen möchten, was nach überstandener Krankheit wieder möglich sein kann. 

Bedingt durch Corona konnten nur einige der Regenbogenfahrer die Kinder und Jugendlichen „auf Station“ besuchen – aber es entstand trotzdem eine besonders emotionale Situation: Die Gruppe versammelte sich unter den Fenstern der Kinder- und Jugendmedizin und trug ihr Lied vor „Gib niemals auf … wir haben das alles selbst durchlebt.“

Nach einem gemütlichen Nachmittag im Garten der Villa Sonnenschein trafen sich alle zum Abendessen im Stadtwaldhaus. Dabei durften wir noch besondere Gäste begrüßen: Oberbürgermeister Frank Meyer und die Schirmherrin der Villa Sonnenschein, Anne Poleska-Urban. Wir danken beiden herzlich, dass sie sich Zeit für uns genommen haben – und für den „finanziellen Rückenwind“, den der Oberbürgermeister überbracht hat. Außerdem Danke an Volker Jungbluth aus der Nähe von Koblenz, der eine Spende seiner Firma überbrachte. 

Es war ein toller Tag und wir hoffen, dass wir allen, die von einer Krebs-Erkrankung betroffen sind, Mut machen und Hoffnung geben konnte!