2652,92 €

Am Ende waren es genau 2652,92 Euro, die René Hensgen (Geschäftsführer Kaltstrahl Trockeneisreinigung) beim ersten 50:50 Charity Day, den er mit dem Team der Firma Mira Industrietechnik auf dem gemeinsamen Sitz am Weeserweg als Spenden sammeln konnte. Die Summe gab er je zur Hälfte an zwei Hilfsorganisationen für Kinder – die Aktion „Biker4Kids“ und den „Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld“.

Am Samstag hatte auf dem weitläufigen Gelände etwa der Künstler Axel Völl Bilder aus seinem Fundus zugunsten der wohltätigen Arbeit verkauft, es gab Torwandschießen, Besichtigungen von Auto-Klassikern und beeindruckenden Bikes, eine Tombola mit attraktiven Preisen (Trikots der Krefeld Pinguine, eine Einbau-Klimaanlage für private Nutzung, Termine für ein persönliches Training in Christian Ehrhoffs Studio in Moers… ) Die Idee sei aus der Anschauung verschiedener anderer Benefiz-Veranstaltungen entstanden, schilderte Hensgen. Als er dann andere Leute und Unternehmen aus Krefeld angesprochen habe, sei schnell die Idee entstanden: „Wir machen gemeinsam was.“ Die Veranstaltung war unter den Vorgaben zum Schutz vor der Corona-Pandemie mit Registrierung der Besucher und Abstandsregelungen durchgeführt worden. Auch Krefelds Bürgermeisterin Gisela Klaer und die SPD-Landtagsabgeordnete Ina Spanjer-Oppermann waren zu einem Besuch gekommen und die Sparkasse Krefeld hatte eine Spende an beide Organisationen zugesagt. 

Biker4Kids ist eine Gemeinschaft von Motorradfahrer/-innen, die den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Düsseldorf und Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind unterstützen. 

Der Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld unterstützt Familien, deren Kinder wegen einer Krebs-Erkrankung in der Helios Kinder- und Jugendmedizin behandelt werden. Unter anderem hat der Förderverein die „Villa Sonnenschein“ als Wohnhaus für Eltern/Familien unmittelbar neben der Kinderklinik eingerichtet und finanziert diese Einrichtung. 

Marc Oestreich als 2. Vorsitzender des Fördervereins dankt den Organisatoren und Helfern für ihre Mühe: „Die Hilfsorganisationen arbeiten derzeit unter Corona-Bedingungen mit Auflagen und Vorsichtsmaßnahmen, aber wichtig für uns alle ist, dass die Hilfe für die Kinder weiter gehen kann.“