Schon wieder eine Erstspende – und zwar vom 14 Mann starken „TeamKegelPegel“. Die ehemaligen Wasserballer der Schwimmvereinigung Krefeld hatten sich bereits kurz nach ihrer Schulzeit zusammengetan, um alle vier Wochen die Kegel fliegen zu lassen. Mittlerweile sind auch zwei „Nichtschwimmer“ dabei.

Die Motivation für die Spende an den Förderverein zugunsten krebskranker Kinder beschreiben Jonas Dors und Julius Wellen so: „Vermutlich ist jeder von uns schon mal mit einer Krebserkrankung in der Familie oder dem Freundeskreis in Kontakt gekommen. Da es so eine unberechenbare Krankheit ist, sind die Schicksalsschläge, von denen man hört, immer besonders tragisch – gerade bei Kindern, die eigentlich ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Außerdem wissen wir, dass die staatliche Unterstützung für Menschen mit geringen finanziellen Mitteln bei einer schweren Erkrankung hinten und vorne nicht reicht. Die Spende sollte in Krefeld bleiben, weil wir unserer Heimatstadt, in der wir recht privilegiert und gesund aufwachsen konnten, etwas zurückgeben möchten.“

Und so wurden jetzt sämtliche Strafen von einem Monatskegeln gespendet. Sie setzten sich zusammen aus diversen Vergehen und geworfenen „Pudeln“. Aus gut unterrichteten Quellen war zu erfahren, dass die Kugeln nur so durch den Raum flogen, um einen möglichst hohen Betrag zu erzielen. Mit seiner Spende möchte das „TeamPegelKegel“ übrigens auch andere Clubs ermuntern, zwischendurch mal das eine oder andere Strafgeld für den guten Zweck zu sammeln und hat angekündigt, dass es nicht bei dieser einen Spende bleiben wird.