1800,00 €
Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens im Jahr 2021 hat der Stammtisch der „Erftland Vmaxxers“ mit einer Corona-bedingten Verzögerung vom 22. bis 24. Juli 2022 das Jahrestreffen der Vmaxxer-Community ausgerichtet. Die Erftlandmaxxer sind eine Interessengemeinschaft von Motorradfahrern, die sich über ihre Liebe zu Yamaha Vmax-Maschinen gefunden haben und regelmäßig in Grevenbroich zum Stammtisch treffen.
Organisator Karl-Heinz Cleven, Vmaxxer aus Krefeld-Hüls, bewies bei der Wahl der Location eine glückliche Hand: „Wir haben uns für Mo‘s Bikertreff entschieden, weil dort genügend Platz ist. Es gibt eine große Gaststätte und Parkplätze für Zelte und Wohnwagen. Immerhin sind viele der rund 500 Teilnehmer, darunter befreundete Stammtische, drei Tage geblieben. Neben Tagesgästen aus der Umgebung konnten wir auch Besucher aus der Schweiz, Belgien, Holland, Österreich, Dänemark und sogar England begrüßen.“
Zum Rahmenprogramm gehörten eine große Ausfahrt am Niederrhein, Bikerspiele, eine Verlosung und ein gemütliches Beisammensein mit Musik und Gesprächen. Das Motto des Treffens war traditionell „Days of Thunder“ was übersetzt „Tage des Donners“ heißt. Und so gewaltig, wie die Vierzylinder-V-Motoren der Yamaha Vmax-Motorräder donnern, donnerten auch die Spenden, die allein aus Eintrittsgeldern zusammenkamen. Am Ende waren es 1.800 Euro, die nun unserem Elternhaus „Villa Sonnenschein“ zugutekommen. Hausleiterin Susanne Oestreich nennt den Verwendungszweck: „Wir werden neue Handtücher, Badematten und Deko für die Bäder anschaffen. Unsere Ausstattung ist schon etwas in die Jahre gekommen, und wir möchten ja, dass sich unsere Gäste wohl fühlen.“
Mit einem Wohlgefühl blicken auch Karl-Heinz Cleven und seine ErftlandVmaxxer auf die drei Tage zurück: „Es ist unsere erste Spende an die Villa Sonnenschein. Weil wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, kranke und behinderte Kinder zu unterstützen, haben wir uns sehr über den Tipp von Mo’s Bikertreff gefreut.“ Nach Spendenübergabe in der Villa Sonnenschein führte Hausleiterin Susanne Oestreich die Gäste durch Wintergarten, Küche und ein Zimmer. Die fünf Männer waren begeistert vom Flair des Hauses und ratterten mit der Gewissheit heimwärts, bei nächster Gelegenheit wiederzukommen.